Dieser Blog möchte journalistisch über relevante, praxisnahe Neuigkeiten aus der Nephrologie informieren.
Bis dahin wird es aber noch dauern, denn diese Seite befindet sich im Aufbau.

Über mich
Bereits während meines Studiums der Humanmedizin in Freiburg i. Br. kam ich durch meine wissenschaftliche Doktorarbeit im Labor von Prof. Dr. Benzing (heute Uniklinik Köln) in Kontakt mit der Nephrologie. Die hochkomplexen Strukturen, welche die Funktionen der Nieren ermöglichen, faszinieren mich dabei bis heute.
Nach meiner Approbation begann ich im Jahr 2009 als Assistenzarzt in Weiterbildung im Nephrologischen Zentrum der LMU München. Hier lernte ich im Rahmen der Ausbildung die andere Seite kennen: Die Betreuung von meist chronisch kranken, nephrologischen Patientinnen und Patienten und ihre Probleme, Sorgen, Wünsche und Einschränkungen im Alltag.
Nach Rotationen u.a. in die Dialyseabteilung, nephrologische Ambulanz, Sonographie und Intensivstation wechselte ich 2015 in das Transplantationszentrum der LMU München am Standort Großhadern. Im Jahr 2016 erwarb ich die Facharztanerkennung für Innere Medizin und Nephrologie.
Die Erfolge der Transplantationsmedizin haben mich von Anfang an begeistert, da die allermeisten Patienten erheblich von der Transplantation profitieren und ihre Lebensqualität enorm verbessern können, allerdings benötigen sie eine spezialisierte Nachsorge. Gleichzeitig erlebte ich aber auch, dass aufgrund des Organspendemangels und der damit verbundenen langen Wartezeit an der Dialyse viele Patienten in einem geminderten Allgemein- und Fitnesszustand in die Transplantation starten mussten – und leider gehäuft auch komplikationsträchtige Verläufe nach der Transplantation erlitten. Dabei erschweren meines Erachtens die gesundheitspolitisch-regulatorischen Voraussetzungen derzeit eine patientenzentrierte Versorgung im ambulanten Dialysebereich.
Schließlich bekam ich 2017 die Möglichkeit, in der m&i – Fachklinik Bad Heilbrunn als Oberarzt in der Abteilung für Nephrologie und Transplantationsnachsorge tätig zu sein und konnte 2019 noch die Zusatzbezeichnung Diabetologie (BLÄK) erlangen. 2024 erhielt ich die Zusatzbezeichnung „Transplantationsmedizin“ der Bayerischen Landesärztekammer.
Kooperationen und Publikationen
- smart&fit für die Nierentransplantation, Universitätsklinik Erlangen (Studienseite)
- Publikation: „Rehabilitation bei chronischen Nierenerkrankungen„, Die Rehabilitation, Juni 2025
- Publikation: „Einseitige Kopfschmerzen bei einem Dialysepatienten mit komplexer Shunthistorie“, Die Nephrologie, März 2025
- Publikation: „Posttransplantationsdiabetes mellitus, eine Herausforderung für die Nachsorge“; Die Nephrologie, Juni 2020
